Sommerfeld Komposition und Akkordeons

Die Dekoration und die thematischen Ausstellungen und Arrangements im ZPP in Ostromecko stehen im Zusammenhang mit der Umsetzung eines langfristigen Programms mit dem Titel “Das Programm zum Schutz der Umwelt”. Bydgoski Sztambuch. Das Schambuch von Bydgoszcz ist ein offenes Gedenk- und Bildungsprojekt zur Sammlung und Ausstellung von Erinnerungsstücken aus dem Familienleben der Einwohner von Bydgoszcz, der Region und der Besucher der Schlösser. Unser Ziel ist es, eine vielschichtige Geschichte über unsere Vergangenheit, unser kulturelles Erbe und unsere Identität zu erzählen. Obwohl historische Objekte ausgestellt werden, sind die Ausstellungen nicht unbedingt von musealer Qualität. Sie sind Teil von stilisierten Arrangements, die eine Aura der Vergangenheit ausstrahlen und die Sensibilität, die Vorstellungskraft und die Erinnerung des Betrachters ansprechen.

Sommerfelds Komposition

Skład Sommerfelda to wnętrze stylizowane na przestrzeń warsztatową. Można tu przyjrzeć się z bliska elementom składowym fortepianów i pianin, z celowo rozebranych w tym celu instrumentów – zobaczyć, to co widzieli pracownicy Bydgoskiej Fabryki Fortepianów Brunona Sommerfelda. Wielkoformatowa fotografia z wnętrza międzywojennej Fabryki (jej oryginał znajduje się w archiwach MOB) jeszcze silniej nam to miejsce i czas przybliża. Wyraźnie przedstawia ludzi, którzy w niej pracowali. Być może któryś z żyjących jeszcze pracowników kiedyś na tę ekspozycję zawita? Wspomnieniem tamtego okresu są tu także przedruki z ówczesnych wycinków prasowych i reklam. Największą atrakcją są jednak autentyczne instrumenty, powstałe w Fabryce Sommerfelda, oraz instrumenty innych producentów bydgoskich: pianino Wilhelma Jahnego czy Kazimierza Chamskiego. W skład kolekcji wchodzą także cenne pianina i fortepiany wyprodukowane w pierwszej połowie XX wieku – secesyjne pianino firmy Fibiger z Kalisza czy bogato zdobione pianino legnickiej firmy Sponnagel.

Die Klavier- und Klavierfabrik Bruno Sommerfeld ist ein in Bromberg ansässiges Unternehmen, das auf die Jahre 1905-1945 zurückgeht. Sie war zweifellos die größte Klavier- und Pianofabrik im Polen der Zwischenkriegszeit. Die dort hergestellten Instrumente waren von hervorragender Qualität und zudem relativ preiswert, was für die große Beliebtheit dieser Produkte in einer verarmten, krisengeschüttelten Gesellschaft sorgte. Sommerfelds Klaviere und Instrumente werden von Sammlern und Liebhabern nach wie vor geschätzt und gesucht, und auch an seiner Person besteht Interesse, obwohl einige Details seiner Biografie noch immer unklar sind: über die Ursprünge seiner Produktion, seine Einstellung zu seinen Arbeitern oder seine Herkunft.

Sammlung von Instrumenten aus der Akkordeonfabrik Bydgoszcz

Echo, Orlik, Kujawiak, Viktoria, Fils, Polonez, Muza, Muza Tonika, Mazur, Carmen, Meuet und viele andere – das sind die Namen einiger der Bässe, die in der einzigen polnischen Akkordeonfabrik in Bydgoszcz hergestellt werden. 11 Stücke werden in dieser Ausstellung präsentiert, darunter auch ein echter weißer Rabe – das Carmen-Akkordeon mit der Fabriknummer 0001. Die spezifische Anordnung dieser Ausstellung soll eine entspannte, gesellige Stimmung hervorrufen, so als ob eine Band im Begriff wäre, zu den ausgestellten Instrumenten zu greifen. Es muss jedoch betont werden, dass das Akkordeonspiel trotz seiner starken volkstümlichen Konnotation heute eine Domäne der Komponisten ist. Akkordeonunterricht in Schulen und Musikakademien ist weit verbreitet. Es ist eine Fülle von Musikliteratur, Akkordeonmusikfestivals und Online-Foren entstanden, die sich diesem Thema widmen. Die dem BFA gewidmete Ausstellung soll in Zukunft unter anderem erweitert werden. o Blechblasinstrumente, einschließlich Posaune und Tenorsaxophon, hergestellt in Bydgoszcz.

Die Akkordeonfabrik Bydgoszcz war von 1956-75 in Betrieb. Die jährliche Produktion von Akkordeons mit Klaviatur betrug etwa 16.000 Stück. Obwohl die Experten die Qualität der Kreationen der Fabrik nicht gutheißen, erfreuen sich die Akkordeons aus Bydgoszcz bei Liebhabern und Sammlern dieser Instrumente nach wie vor großer Beliebtheit. Zu dieser Gruppe gehören auch die Spender der hier vorgestellten Sammlung: Herr und Frau Roman und Grażyna Kryst aus Częstochowa.

Eine Geschichte, die oft mit den Aktivitäten der Bromberger Akkordeonfabrik in Verbindung gebracht wird, ist die von Julian Jan Kielblich und der Großen Bromberger Blechbläserfabrik. Einige Quellen besagen, dass in der BFA viele Jahre lang Geräte nach seinen Entwürfen hergestellt wurden, obwohl Mitarbeiter und Familien der heute noch lebenden BFA-Mitarbeiter diese Geschichte anzweifeln, da kein Vorkriegsakkordeon überlebt hat und keiner von ihnen von einem solchen gehört hat.